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Schwerpunkte

In unserer Kindertagesstätte schaffen wir Räume, in denen die Kinder zu beziehungs- und gemeinschaftsfähigen Menschen werden. Dank unseres Raumangebotes sind wir in der Lage, den Kindern verschiedene Bildungsräume mit festen Funktionen/Schwerpunkten zu bieten. Deshalb arbeiten wir nach dem Offenen Konzept mit reggioinspirierten Einflüssen. 

 

Ein Grundpfeiler unserer pädagogischen Arbeit ist, dass wir die Kinder im Kindergartenalltag zu selbstständigem und selbsttätigen Handeln anregen. Außerdem pflegen wir eine enge und kooperative Zusammenarbeit mit unseren Kita-Eltern. 

 

Da die Kindertagesstätte im Stadtteil Oberbieber bereits seit vielen Jahren gut vernetzt ist, findet eine stetige Zusammenarbeit mit den verschiedensten Gemeinschaften, Institutionen und Vereinen statt. 

 

Und es gibt doch Hundert

 

"Ein Kind hat hundert Sprachen, hundert Hände, hundert Gedanken,

hundert Weisen zu denken, zu spielen, zu sprechen.

Hundert, immer hundert Weisen zu hören,

zu staunen, zu lieben,

hundert Freuden

zu Singen und zu Verstehen.

Hundert Welten zu entdecken,

hundert Welten zu erfinden,

hundert Welten zu träumen.

Ein Kind hat hindert Sprachen,

(uns noch hundert, hundert, hundert), aber neunundneunzig werden ihm geraubt. 

Die Schule und die Kultur trennen ihm den Geist vom Körper.

Sie sagen ihm, 

ohne Hände zu denken,

ohne Kopf zu handeln, 

nur zu hören ohne zu sprechen, 

ohne Freuden zu verstehen, 

nur Ostern und Weihnachten

zu staunen und zu lieben.

Sie sagen ihm, es soll

die schon bestehende Welt entdecken.

Und von hundert werden ihm neunundneunzig geraubt.

Sie sagen ihm,

dass Spiel und Arbeit, 

Wirklichkeit und Fantasie, 

Wissenschaft und Vorstellungskraft,

Himmel und Erde, 

Vernunft und Träume

Dinge sind, die nicht zusammen passen. 

Ihm wird also gesagt, dass es Hundert nicht gibt. 

 

Und das Kind sagt:

"Und es gibt doch Hundert" "

 

- Loris Malaguzi -

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